Webflow vs. Framer: Ein Vergleich für dein Webseitenprojekt

Von
Hannes Haderer
01
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December
2023

In der Welt des Webdesigns und der Webentwicklung gibt es viele Tools, die dir helfen, beeindruckende Websites zu erstellen. Zwei dieser Tools sind Webflow und Framer. Obwohl sie auf den ersten Blick ähnlich erscheinen, unterscheiden sie sich deutlich in ihren Funktionen und Zielgruppen. In diesem Blog-Post schauen wir uns die Unterschiede zwischen Webflow und Framer an, um dir zu helfen, das richtige Tool für dein Projekt auszuwählen.

Was ist Webflow?

Webflow ist ein leistungsstarkes Content Management System (CMS), das 2013 eingeführt wurde. Es ermöglicht dir, individuelle Designs zu erstellen, ohne eine Zeile Code schreiben zu müssen. Webflow hat sich als das Entwicklertool für Designer positioniert, wobei du deine Ideen direkt in eine Webseite umsetzen kannst. Es bietet eine breite Palette von Funktionen und Attributen, die es zu einem umfangreichen Tool machen, das jedoch eine gewisse Einarbeitungszeit erfordert.

Was ist Framer?

Framer begann als eine Prototyping-Software, ähnlich wie Figma, und entwickelte sich zu einem CMS. Es ermöglicht das direkte Verknüpfen von Prototypen mit einer Domain und das Erstellen von Webseiten. Framer ist besonders für Designer geeignet, die bereits Erfahrung mit Tools wie Figma haben, da es ein einfacheres User Interface bietet und die Lernkurve nicht so steil ist wie bei Webflow.

Der Hauptunterschied

Der Hauptunterschied zwischen Webflow und Framer liegt in ihrer Zielgruppe und ihren Möglichkeiten. Framer ist ideal für Designer, die schnell und effizient arbeiten möchten, insbesondere für Marketing-Webseiten oder kleinere Projekte mit einem Content Management System für einen Blog. Auf der anderen Seite ist Webflow besser geeignet für komplexere Webseitenprojekte, die über eine normale Landing Page hinausgehen. Webflow bietet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, erfordert aber mehr Einarbeitungszeit und Vorkenntnisse.

Webflow oder Framer?

Die Entscheidung zwischen Webflow und Framer hängt von den spezifischen Anforderungen deines Projekts ab. Wenn du eine einfache, designorientierte Webseite benötigst, die schnell online gehen soll, ist Framer eine ausgezeichnete Wahl. Für komplexere Webseiten mit erweiterten Funktionen und Anpassungen ist Webflow die bessere Option.

Es ist wichtig, sich der Limitierungen jedes Tools bewusst zu sein. Nichts ist frustrierender, als mit einem Tool zu beginnen und später festzustellen, dass es die Anforderungen deines Projekts nicht erfüllt. Ebenso kann ein Overkill an Funktionen, wie es bei Webflow der Fall sein könnte, für einfache Projekte hinderlich sein.

Fazit

Webflow und Framer sind beides hervorragende Tools, aber sie dienen unterschiedlichen Zwecken. Webflow ist ideal für komplexe, funktionenreiche Webseiten, während Framer sich besser für einfache Projekte eignet.

Die Wahl des richtigen Tools hängt von den spezifischen Bedürfnissen deines Projekts und deines Teams ab. Es ist ratsam, beide Tools zu testen und gegebenenfalls Expertenrat einzuholen, um die beste Entscheidung für dein Projekt zu treffen.

Solltest du nach dem richtigen Tool für dein Projekt suchen, kontaktiere mich gerne, und ich unterstütze dich bei der Entscheidungsfindung.

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